Ich habe neulich ein längeres Gespräch mit Johannes zum Winkel geführt. Er hat mir geraten, die Cover auch meiner schon veröffentlichten Romane zu ersetzen. Ich gebe zu: Ich habe die selbst gemacht, mithilfe von Blender und Gimp. Bisher haben die auch recht gut funktioniert, aber es scheint aus professioneller Sicht einige Mankos zu geben.
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Bohrende Fragen, Teil 5
Sicher kennen Sie den Artikel von Matthias Matting, in dem er darauf eingeht, was nach dem Schreiben so alles zu erfolgen habe. Das Ganze klingt für mich nach einer gewissen Atemlosigkeit, die nie Pausen zu erlauben scheint. Wie halten Sie das?
Bohrende Fragen, Teil 4
Sie beschreiben den Prozess der Ideenfindung und der »Storyvision« als sehr offen. Zuerst kommt da eine Idee, und dann sehen wir mal zu, zu welchem Genre diese Idee passen könnte. Hm? Ich habe an vielen Stellen gehört, dass es besser sei, sich für EIN Genre zu entscheiden und darin dann immer weiterzuschreiben, um immer besser zu werden.
Bohrende Fragen, Teil 3
Bohrende Fragen, Teil 2
Ah, Recherche und Figuren. In den letzten Tagen spukte mir dazu noch so eine „oberschlaue Erkenntnis“ durch den Kopf, die es leider nicht in den StoryTurbo geschafft hat. Ich glaube, zumindest für die Unterhaltungsliteratur ganz fest an Folgendes:
Bohrende Fragen, Teil 1
Eine Mail meines Kollegen Armin Weber, die mich kürzlich erreichte, bohrte tief, sehr tief. Und daher war sie etwas länger. Na gut, ganz schön lang. Und meine Antworten erst!* Armins Fragen brachten mich dazu, über so manches, das im StoryTurbo steht, nochmals nachzudenken. Hier nun also praktisch Version 2.0 meiner bescheidenen Antworten auf ein paar der ewigen großen und kleinen Fragen des Schreibens. Deshalb erlaube ich mir, die Fragen und Antworten in ein paar mundgerechte Happen zu zerstückeln und werde unseren virtuellen Briefwechsel in den nächsten Tagen in loser Folge hier posten. Wohl bekomm’s – Ich hoffe, die Beiträge bringen Sie noch weiter, ob nun mit Turbo oder ohne!
Fragen über Fragen …
Gelegentlich erhalte ich Mails, über die ich mich ganz besonders freue. Und nein, damit meine ich nicht die verlockenden Angebote, für den Besitzer einer südafrikanischen Diamantenmine Millionen Dollar außer Landes zu schaffen oder Länge und Durchmesser gewisser Körperteile auf astronomische Maße zu erhöhen. Was ich meine, sind …
Wo ich schreibe – und wo nicht
Ich bin professioneller Schriftsteller, zumindest rede ich mir das gelegentlich ein. Professionell heißt dem Wortsinne nach, dass Schreiben meine Arbeit ist, der ich an meinem Arbeitsplatz nachgehe. Wie bei derlei Tätigkeiten üblich, benutze ich dafür ein Büro, in meinem Fall ein Home Office, weil ich mir den Arbeitsweg durch die halbe Stadt ersparen möchte, besonders im Winter. In diesem Raum wird nicht geschlafen, keine Nahrung eingenommen (sieht man von Unmengen schwarzen Kaffees ab) und auch sonst nichts gemacht außer geschrieben. Es steht mein Computer da drin und ein paar hübsche Lautsprecher, wenn mir nach Musik* ist.
Das war’s.
SCHREIBTOOLS, Folge 7: Zum Diktat, bitte!
Wie erwähnt, habe ich mich mal eine Zeit lang mit einer Sehnenscheidenentzündung herumgeplagt. So etwas sollte man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, sondern es vernünftig ausheilen lassen. Das heißt, absolute Ruhe für die betreffende Hand.
Und das war’s dann mit der Deadline.
Oder?
SCHREIBTOOLS, Folge 6: Die „richtige“ Schreib-Software?
Wie so oft, scheint es auch hier zunächst unzählige Varianten zu geben: Ablenkungsfreie, „cleane“ Apps für Ihr Tablet, die gute alte Office-Software, oder eben die Schreibmaschine. Okay, streichen Sie das mit der Schreibmaschine. Und den Bleistift müssen Sie auch nicht spitzen, wenn Sie das mit dem Autorendasein ernst meinen. Auf jeden Fall kann einem aufgrund der schieren Vielzahl der angebotenen Software-Produkte leicht der Kopf schwirren. Die gute Nachricht: Die Liste der wirklich ernstzunehmenden Profi-Programme ist recht übersichtlich, um nicht zu sagen: kurz.