Ich habe neulich ein längeres Gespräch mit Johannes zum Winkel geführt. Er hat mir geraten, die Cover auch meiner schon veröffentlichten Romane zu ersetzen. Ich gebe zu: Ich habe die selbst gemacht, mithilfe von Blender und Gimp. Bisher haben die auch recht gut funktioniert, aber es scheint aus professioneller Sicht einige Mankos zu geben.
Von daher freue ich mich, wenn Sie auch mal draufgucken und mir Ihre Meinung sagen. Ich muss dazu anmerken: Ich bin kein Grafiker, sondern seit über 30 Jahren Berufsmusiker (Schlagzeuger etc.) und eben Autor. Mit Grafikdesign hab ich nicht viel am Hut, konnte aber nicht die Finger davon lassen, mich an Blender und Co. auszuprobieren.
Ja, geben Sie das beruhigt in andere Hände, wenn Sie nicht absolut firm darin sind. Ebenso wie Lektorat, Korrektorat und, wenn möglich, auch den Klappentext. Ich selbst habe, bevor ich überhaupt mit dem Schreiben anfing, schon Cover gestaltet. Daher sind meine vielleicht nicht die hübschesten oder originellsten aller Zeiten, aber sie erfüllen einen gewissen professionellen Standard, glaube ich, und es macht mir einfach zu viel Spaß, um es aus der Hand zu geben.
Wenn Sie sich aber nicht vollkommen wohl dabei fühlen, lassen Sie die Experten ran!
Und gerenderte 3D-Cover, hmm … davon würde ich fast immer abraten, auf mich persönlich wirkt das selten besonders professionell. Und abgesehen von ein paar erstaunlich hässlichen, neueren Terry Pratchett- Covern wie diesem hier sehe ich dergleichen auch nicht oft auf Verlagspublikationen, vermutlich aus gutem Grund.
Viel mehr Gedanken sollten Sie sich meiner Meinung nach auch nicht um dieses Thema machen.
Seien Sie Autor und genießen Sie das in vollen Zügen!